Theodore, Paul & Gabriel

France
“The three French excite with glamorous folk-pop”
Rolling Stone

Artist information

Hätten Crosby, Stills & Nash drei Mädchen mit der so göttlichen wie tragischen Karen Dalton, sie hießen Théodore, Paul & Gabriel.

Théodore, Paul & Gabriel ist die Vereinigung dreier junger Pariserinnen, die ganz unverhofft den American Folk-Rock beleben - ihre Unbekümmertheit und ihr angeborenes Savoir-faire prädestiniert sie ganz offensichtlich dafür.

In einer (Männer)Welt, die Musik für eine viel zu ernste Angelegenheit hält, um sie dem anderen Geschlecht anzuvertrauen, hat das Trio aber erst einmal beschlossen, ihre Vornamen zu vermännlichen:

• Paul(ine) Thomson spielt E-Gitarre,

• Théodora de Lilez spielt Bass und schreibt Drehbücher mit der Hoffnung sie zu veröffentlichen,

• Clémence Gabriel, Schauspielerin, Gitarristin und Leadsängerin, wiegt etwa so viel wie ein halber Arm von Big Mama Thornton – unerklärlich, dass diese zierliche Gestalt mit den hellen Augen den Blues mit so viel Seelenschmerz singt.

Die Geburtsstunde von Théodore, Paul & Gabriel schlägt in einem Café. Pauline verfolgt nebenan ernsthaft ein Universitätsstudium, Clémence hält sich lieber in der erwähnten Kneipe als in den Hörsälen auf. Als hier eines Tages ein Lied von BB King (was schon einmal nichts Gutes verheißt) läuft ruft die eine „Ich liebe BB King!“. Eine Andere erwidert „das kann ich auf Gitarre spielen!“. Daraufhin die Erste: „Ich auch, also Treffen bei mir morgen um Acht“. Keines der zwei Mädchen malt sich aus, eines Tages aus einem dieser besonderen Momente ein Langzeitprojekt zu machen; es geht nur darum, zusammen Gitarre zu spielen und zu singen. Mit der Zeit jedoch kommt die Lust nach mehr - und dafür brauchen sie Zuwachs: Théodora (Bass) ist die Erste, die sich dem Projekt anschließt, das sich noch 'Monsieur S' nennt und sich noch ständig verändert. Eine klassische Pianistin, diverse Schlagzeuger, Textschreiber und Sologitarristen kommen miteinander in Kontakt, bis schließlich die Kerngruppe, bestehend aus den drei genetisch veränderten Vornamen, hervorgeht.

Diese Entstehungsphase dauert drei Jahre an; Zeit um die verschiedenen Einflüsse zu verdauen - mit Coveraufnahmen, die man ihren Vorbildern würdig darzubringen versucht: Janis Joplin, Beatles, Stones, Patti Smith, Clapton… Schliesslich naehert man sich Kultmusikern wie Buddy Holly, Neil Young, Fleetwood Mac… Was das Trio aber nicht daran hindert, Kinder ihrer Zeit zu sein, und die aktuellen Trends aufzugreifen - die Fleet Foxes, Other Lives und die Villagers, oder, auf französischer Seite, Brigitte oder Sébastien Tellier (wegen seiner ausgefallenen Texte) und mit besonderer Leidenschaft die aufregende Anna Calvi.

Von Coverstücken kommen sie zu gemeinsamen Kompositionen, indem sie die Ideen der Einen mit den Harmonien der Anderen besticken, um schließlich zu einem ersten reifen Zweig seidiger und beherzter Songs zu gelangen.

Im Vertrauen auf diese ersten Glanzstücke und ihre überzeugenden Darbietungen haben zwei ebenfalls junge Unternehmen, der Verlag 'Morgane Music' und das Label 'Belleville Records' einen Vertrag mit Theodore, Paul & Gabriel abgeschlossen. Pierre Guimard (Regisseur von Lily Wood & The Prick, Musiker von Keren Ann oder Jean-Louis Aubert…) hat schliesslich die Produktion ihrer ersten EP „The Silent Veil“ geleitet, die in Frankreich im November 2011, in den USA im Frühjahr 2012 erschien.

Die amerikanische Marke „Madewell“ suchte sich daraufhin ihrer Song „My Friend“ aus, um einen ihrer Werbespots damit einzukleiden. Seit der Veröffentlichung ihrer EP und der im November 2012 folgenden sensationellen LP "please her, please him" ist viel und dies schnell passiert: Das Trio trat in ganz Frankreich und in den größten Hallen von Paris auf, im 'Olympia' beim Festival 'Les Inrocks', im 'Alhambra' bei 'Clap Your Hands Say Yeah', oder auch im 'Casino de Paris' - hier im Vorprogramm von Lilly Wood And the Prick.

Die Presse wurde schnell aufmerksam – Musikmagazine wie Les Inrockuptibles oder Guitarist Magazine ebenso wie der Boulevard und die Modepresse wie ELLE, Grazia, Glamour, Express, Style, Marie-Claire, Modzik…

Radio- und Fernsehsender luden sie umgehend ein und die erste digitale Single des überraschend reifen Albums mit durchgehend bemerkenswerten Songs die schon heute als Klassiker in die Annalen eingehen könnten erreichte sogleich die I-Tunes top 10.

Mehrere Sender bekundeten ihr Interesse an der Band, Festivaleinladungen und ein Konzert mit Lukas Graham auf der Kieler Woche 2013 folgten. Sowie Auftritte bei der Berlin Musik Week 2013 (5.9. Postbahnhof) und während des Reeperbahnfestivals (Sa 28.9.). Eine bundesweite Clubtournee erfolgte im Oktober/November 2013.

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