Faada Freddy

Frankreich
“Sein inspirierendes Album ist im Wortsinne Soul-Musik, für die Seele, und kommt tief aus dem Körper: Aus Body Percussion, A-capella und Human Beatbox entstand ein großer Stilmix, das kein Instrument vermissen lässt.”
- Arte

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Faada Freddy

Wie klingt das, wenn Bobby McFerrin sich vor Mahalia Jackson verneigt? FADDA FREDDY macht es vor.

A cappella, nur unter Einsatz seiner Stimmbänder, fliegt der senegalesische HipHop-Dandy, Leader der legendären Senerap-Gruppe Daara J, zusammen mit einer fünfköpfigen Vokalband auf den Flügeln des Gospel hoch hinauf in spirituelle Höhen. Seine Rapflows kommen aus dem Jazz und verbinden sich weich und melodiös mit der schwarzen Musik der Afroamerikaner, ohne ihren westafrikanischen Ursprung zu verleugnen. Schon gar nicht in den politisch engagierten Texten. Gänsehaut ist garantiert – ob man nun Soul oder Folk liebt, Reggae, Jazz oder Rap!

In Frankreich bereits einer DER Newcomer, der im Zénith auftritt, der wichtigsten Konzerthalle des Landes und jetzt auch international in den Startlöchern steht: Faada Freddy veröffentlichte sein Debütalbum „Gospel Journey“ am 29. April bei Caroline International/Universal Music. Produziert wurde „Gospel Journey“, vielschichtiges Vokalkunstwerk und Pop-Statement zugleich, von As’, der zuvor unter anderem für Imanys gefeierten Erstling „The Shape Of A Broken Heart“ hinter den Reglern gestanden hatte (ein Platinerfolg in Frankreich und etlichen anderen europäischen Ländern).
 
Mit Dreadlocks und Melone à la Chaplin oder Klappzylinder zum weißen Hemd, wie einer von den Unbestechlichen während der Prohibitionszeit: Man erkennt schon von weitem, dass Faada Freddy seinen ganz eigenen Style hat, ein Mix, in dem der Chic vergangener Tage auf den Rudeboy-Look der Straße trifft. Mit Swing-Kid- und Zazou-Lässigkeit kommt er wie ein Street-Dandy daher, und tatsächlich verrät dieser Look schon viel darüber, was einen auf seinem Soloalbum „Gospel Journey“ erwartet: Auch seine Songs sind nämlich elegant und stylisch zugleich, zeitlos und doch irgendwie absolut zeitgenössisch. Produziert wurde „Gospel Journey“, vielschichtiges Vokalkunstwerk und Pop-Statement zugleich, von As’, der zuvor unter anderem für Imanys gefeierten Erstling „The Shape Of A Broken Heart“ hinter den Reglern gestanden hatte (ein Platinerfolg in Frankreich und etlichen anderen europäischen Ländern).
 
„Gospel Journey“ ist ein Werk, das zahlreiche Genres und Klanggebiete überspannt, oftmals sogar solche, die an ganz unterschiedlichen Enden des Spektrums angesiedelt sind: Soul und Lobgesänge vergangener Tage treffen auf A-capella-R&B, auf Akustik-Rock, auf Folk- und Indie-Einflüsse, verschmelzen zu einer Einheit, die von Faada Freddys Stimme zusammengehalten wird. Es ist eine Stimme, die für ihre Wärme, ihre Melodie, auch für ihre Aufrichtigkeit von vielen als die große Neuentdeckung des Jahres 2015 gefeiert wurde.

 

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