“MARKOS – the Patriarch of Rebetiko” - TRIBUTE to MARKOS VAMVAKARIS

Griechenland
“Wir sind alle nur Äste eines Baums. Markos ist dieser Baum”.
Mikis Theodorakis

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“MARKOS – the Patriarch of Rebetiko” - TRIBUTE to MARKOS VAMVAKARIS

Eine großartige Hommage, die den Zuschauer in die Hafenkneipen der 30er Jahre Athens zurückversetzt, als REMBETIKO -der ‘griechische Blues’- seinen Ursprung nahm und die schillernde Laufbahn des grossen Markos Vamvakaris, vom Schuhputzjungen zum Meister dieses einzigartigen Genres begann, welches es Anfang der 90er Jahre zu einem weltweiten Revival brachte und bis heute die Seele Griechenlands widerspiegelt. 

Markos wurde 1905 in Syra geboren und zog wie so viele Emigranten, die aus Kleinasien vertrieben wurden, 1917 nach Piräus um ein besseres Leben zu führen. Dort wurde seine Welt nun bereichert durch die Tradition und das Leid anderer Einwanderer, die in dieser Zeit ebenfals in Piräus ankamen.

Als einfacher Arbeiter begann er sobald, originelle aber ebenso poetische Lieder über das Leben und Leiden der Arbeiterklasse sowie die Charaktere und Randfiguren, die ihn umgaben, zu schreiben. Deshalb wird der Rembetiko oft auch als der „griechische Blues“ bezeichnet, da die Texte ähnlich wie im Blues von den alltäglichen Sorgen und Erfahrungen der einfachen Leute handeln und die Lieder Menschlichkeit und Wahrheit verbreiteten, die in dieser schwierigen Zeit für das Land tröstlich waren.

Sein Beitrag zur griechischen Musik ist ein enorm wichtiger, er trug zur Entstehung der Volkstänze "zeibekiko" und "hasapiko" (der in "Alexis Sorbas" zur Kunstform des "Sirtaki" stilisiert wurde) maßgeblich bei, die zeitlos immer noch die Herzen der Menschen ansprechen.  Außerdem war Markos Vamvakaris der erste Musiker, der Lieder mit Bouzouki in der griechischen Musikgeschichte einführte, welche vorher nur in Spelunken der Arbeiterklasse zu hören waren.
Heute, 45 Jahre nach seinem Tod, sind seine Figur und sein Werk zeitgemäßer denn je. Markos war derjenige, der ursprünglich das Unbehagen der Menschen angesichts von Armut, sozialer Ausgrenzung und Verzweiflung in seinen Liedern ausdrückte, und ihnen eine würdevolle Stimme verlieh. 

Zurecht wird er daher als der 'Patriarch des Rebetiko' bezeichnet - viele Künstler folgten ihm und seinem Werk in der Folge. bis hin zum weltweiten Revival des Neo-Rebetiko und seiner herausragenden Protagonisten wie Eleftheria Arvanitaki oder George Dalaras  ab den 90er Jahren.

Besetzung :
Während des Live-Konzerts werden Videos projeziert, die exklusiv für dieses Tributprojekt in Syra erstellt wurden.

Ebenso vorgesehen ist, dass ein deutschsprechender Host das Programm begleitet, dem Publikum an bestimmten Stellen erläutert und durch den Abend führt.

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