Sandra Nkaké

Frankreich / Cameroon
“Ich habe mehr Sängerinnen bewertet, als ich zählen kann und alle arbeiteten sich an den selben, müden Jazz-Standards ab.
Nakaké jedoch bringt frischen Wind.”
criticaljazz.com

Artist information

Die beeindruckende SANDRA NKAKÉ überschreitet musikalisch so manche Genregrenzen. Die magische Formel: Rock-Energie, Pop-Feeling, Jazz-Spirit und ein mitreißender Groove. Diese Künstlerin beherrscht die große Geste, die Bühne und überrascht immer wieder mit extravaganten, pointierten Choreographien ihrer Band.
Von der ersten Sekunde an ist klar: Sie hat Format. Sie hat Klasse - nimmt es stilistisch und gesanglich mit den großen Diven des Pop von Grace Jones bis Annie Lennox auf.

Von hinreißenden Balladen, über modernen Pop bis hin zu experimentellen Klangwelten reicht ihr Repertoire aus purem Entertainment. Mit ihrer eindringlichen Stimme – mal stark, mal sanft – zieht Sandra Nkaké sämtliche Register, widmet sich der Poesie des Alltages, dem emanzipatorischen Auftrag und nimmt ihr Publikum vollends in Beschlag.

Ihr jüngstes Album, Nothing for Granted, ist eine explosive Mischung aus Soul, Rock, Slam und Pop.
Nkaké veröffentlichte mit Mansaadi (2009, Naive / Indigo) und Nothing For Granted (2012, Jazz Village / Harmonia Mundi) bereits zwei erfolgreiche Alben. Eine Neuauflage von Mansaadi erschien 2012 in Deutschland via Jazz Village / Harmonia Mundi. In Frankreich verkauften sich ihre CDs in einer Auflage von über 10.000 physischen Exemplaren.

Nach Erscheinen des zweiten Albums in Frankreich wurde sie dort mit dem französischen Jazzpreis “Victoires du Jazz” in der Kategorie “Neuentdeckung” ausgezeichnet. Live spielte sie in ihrer französischen Heimat, Afrika und Mexiko über 150 Konzerte und Showcases.

Das aktuelle Album Nothing for Granted entstand aus der Zusammenarbeit von Sandra Nkaké mit ihrem langjährigen Freund und Kollegen, dem Flötisten und Produzenten Jî Drû. Um Nkakés Stimme zu ergänzen, wirkten an dem Album 5 weitere Musiker mit: Julien Tekeyan (drums), Christophe Minck (bass) und Matthieu Ouaki (guitar), die dem Album einen soliden aber diskreten Pop-Rock backdrop verleihen, sowie Jérôme Drû (flute) und Antoine Berjaut (trumpet, bugle), deren Spiel eine Film Soundtrack Atmosphäre à la Nancy Sinatra oder Tom Waits hinzufügt. Produziert wurde das Album von Jean Baptiste Brunhes (Arthur H, Catherine Ringer, Emily Loizeau, Bertrand Belin…).

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